Bioprodukte

Donnerstag, 24. Mai 2012

Biobäckereien und der Biobauernhof

Ja mein Getreide kommt hoffentlich vom Biobauern.
Beim Anbau von Biogetreide wird auf Mineraldünger und den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel verzichtet, eine Entscheidung, die nicht nur dem Endverbraucher sondern auch der Natur zugute kommt.

Allerdings fällt durch diese Maßnahmen der Ertrag geringer aus, was das Brot teurer macht.

Das Gros der Biobäckereien verfügen über eine Mühle, in der das Korn erst kurz vor dem Backen gemahlen wird.
- So bleiben die wichtigen Vitamine vollständig erhalten.
- Auf Grund der Transparenz der Ingredienzen fällt es auch Allergikern leicht, sich für das richtige Produkt zu entscheiden.
- Neben dem typischen Roggen- oder Dinkelbrot haben die Betriebe eine ganze Reihe Biorezepte für Brötchen und andere Backwaren entwickelt.

Biobrötchen werden vorwiegend aus Vollkornmehlen hergestellt, Weizenmehl kommt jedoch auch zum Einsatz, zum Beispiel bei Biokuchen.
Wer wie ich keine Biobäckerei am Wohnsitz hat, kann die Produkte heutzutage auch in Reformhäusern, Bioläden und oft sogar auf dem Wochenmarkt oder in einfachen Werksbäckereien finden.

An sehr strenge Auflagen sind die Biobäcker gebunden, die nach den Richtlinien von Anbauverbänden wie beispielsweise Bioland oder Demeter backen.
Der entscheidende Unterschied liegt für mich jedoch eindeutig in der Qualität jener Produkte, egal ob man sich nun für ein kräftiges Dinkelbrotoder einen dieser vielen Biokuchen oder Biobrötchen entscheidet

Sonntag, 20. Mai 2012

Kosmetik aus Bioprodukten

Bei der Wahl meiner Biolebensmittel habe ich immer darauf geachtet, dass mir bekannt ist, wo diese her kommen.

Bei der Wahl meiner Kosmetikprodukte habe ich da bisher weniger darauf geachtet. Tatsächlich war das ein Verbrechen an meiner Haut, schließlich bringt es wenig, wenn die Ernährung gesund ist, aber äußerlich Chemiekeulen auf die Haut aufgetragen werden.

- Da der Begriff Biokosmetik nicht geschützt ist, ist es angebracht auf die Zertifizierung zu achten, denn diese gibt Aufschluss über die Reinheit des Produktes.
- Da in Naturkosmetik keine chemischen Konservierungsstoffe eingesetzt werden, ist diese nicht so lange Haltbar wie konventionelle Kosmetik, dafür werden oft Ätherische Öle als Konservierungsstoffe eingesetzt und diese geben der Biokosmetik einen angenehmen Geruch.

Neben Biogesichtspflege Produkten gibt es u. a. Bioshampoo. Der Vorteil eines Bioshampoo ist, dass es silikonfrei ist.

Schaut euch einfach mal im Bioladen eurer Wahl um auch dort steht mit großer Wahrscheinlichkeit Biokosmetik

Donnerstag, 26. April 2012

Lieber weniger Fleisch aber dafür vom Biofleischer

Besonders beim Kauf von Biofleisch sind viele Verbraucher vorsichtiger geworden und stellen sich die Frage, ob das Rinderfilet im Supermarkt oder beim Metzger Ihres Vertrauens geholt werden soll.Fleisch aus der Bioabteilung im Supermarkt oder vom Metzger
Ich beobachte gerne die Andern Kunden im Supermarkt und finde das sich deren Verhalten ändert.

Wem etwas an der Qualität vom Biofleisch liegt, der wird sich wohl für den Fleischer entscheiden. Ist dieser mit einem der gängigen Siegel zertifiziert, erfüllt er die Normen für Nachhaltigkeit und biologischer Landnutzung.
Der Fleischer steht als kompetenter Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung und kann auch die Unterschiede der Fleischteile, etwa von Bioschweinefleisch oder Schweinefleisch erläutern. Auch wenn der Biometzger nicht selbst schlachtet, so muss oder sollte er wissen, wo seine Tiere herkommen und wie sie gehalten werden.

Bei der Haltung der Tiere spielt der ökologische Landbau eine wichtige Rolle. Hier dürfen keine genveränderte Rohstoffe angebaut beziehungsweise verfüttert werden und Pestizide sind verboten. Dies macht das Fleisch vom Biofleischer nicht nur gesünder, sondern auch schmackhafter. Auch bei der der Verarbeitung von Biofleisch ist die Gabe von Zusatzstoffen streng geregelt. So erlaubt zum Beispiel das Demetersiegel nur 13 Zusatzstoffe und die Bio-EG-Verordnung akzeptiert 45. Zum Vergleich in der konventionellen Tierproduktion werden mehr als 350 verschiedene Rohstoffe verwertet.

Mein Fazit: Beim zertifizierten Biometzger ist man meistens am besten aufgehoben. Sollten Zweifel bestehen, sollte der Fleischer darauf angesprochen werden, denn Sie können den Boifleischer Ihres Vertrauens wählen.

Denn Fleischkauf ist immer noch Vertrauenssache.

Bild: Carsten Jünger auf pixelio.de
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